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Sonntag 16.10. 2011 -29.Woche Hedwig Marguerite Marie
Jesus wird in den Evangelien mit vielen Menschen zusammen treffen, welche, die Ihm wohl wollen und andere, die Ihm Fallen stellen, die Ihn ausschalten möchten. Und bei Letzteren ist der Griff in die Trickkiste sehr einfallsreich. So hören wir heute in Math.22,15 von Pharisäern, die sich mit den von ihnen gehassten Herodianern zusammen tun, um zu Jesus zu gehen und zu befragen. Sie beginnen mit einer langen feierlichen Einleitung, „Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen, denn du bist nicht parteiisch, sag uns also….“Ist dieses Kompliment ehrlich gemeint, oder versuchen sie hier schon, Jesus zu umgarnen? Ihr Frage, dreht dann um die Steuer, die sie der Besatzungsmacht zahlen: ist das erlaubt oder nicht? Jesus erkennt ihre List und hält sich aus der Fangfrage heraus indem er sie fragt: womit bezahlt ihr denn die Steuern und sie halten Ihm einen Denar hin. Darauf ist ein Bild des Kaisers und die Aufschrift „der göttliche Cäsar“, also an sich eine Gotteslästerung in den Augen der Rechtgläubigen. Jesus antwortet ganz schlicht: gebt dem Kaiser, was ihm zusteht und gehört UND Gott, was Ihm zusteht und gehört. Damit hebt er die Diskussion auf eine andere Ebene: das Materielle regelt sich auf der materiellen Eben, aber darüber gibt es die geistig/geistliche, dort hat nur Gott göttliche Macht und Ansprüche, niemand sonst. Hilft uns das weiter? Hier gilt auch das Wort der hl. Teresia „Gott allein genügt“.
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